(12 Methoden) So schützen Sie Ihren Computer vor Viren

So schützen Sie Ihre Daten unter Windows 10

Privatsphäre-Einstellungen ändern

Wer bereits bei der Installation von Windows 10 die vorgeschlagenen Express-Einstellungen verwendet, gestattet Microsoft weitgehende Eingriffe in seine Privatsphäre. Immerhin: Alle automatischen Einstellungen lassen sich im Nachhinein manuell wieder ändern. Wie, zeigt die Fotostrecke im weiteren Verlauf. Wer aber schon bei der Installation auf Nummer sicher gehen will, klickt hier auf Einstellungen anpassen.

Privatsphäre-Einstellungen ändern

An der Stelle sollten Sie mit Blick auf Ihre Privatsphäre alle Einstellungen deaktivieren, denn standardmäßig schöpft Microsoft gleich zu Beginn aus dem Vollen. So gestattet sich der Konzern von Haus aus Zugriff auf Ihre E-Mails, Websites, installierten Apps, Standortdaten sowie Surfverlauf, Kontakte und Termine. Auch „Ihre getippten und handgeschriebenen Wörter“ sammelt der Konzern, wie die englischsprachige Nutzungsbedingung offenbart. Für die gezielte Einblendung von Werbung setzt Microsoft auf eine Werbungs-ID für „App-übergreifende Nutzung“.

Privatsphäre-Einstellungen ändern

Auch auf der zweiten Seite lassen sich bedenkenlos alle Optionen deaktivieren. Lediglich die SmartScreen-Funktion schützt beim Surfen und sollte daher aktiviert bleiben. Optionen wie das Vorladen von Webseiten nutzt aber nicht nur der neue Edge-Browser, sondern beispielsweise auch sein Konkurrent Chrome, um die Surfgeschwindigkeit zu erhöhen.

Privatsphäre-Einstellungen ändern

Auch nach der Installation von Windows 10 lässt sich das Kommunikationsverhalten des Betriebssystems noch anpassen. Öffnen Sie die Einstellungen-App über das Startmenü. Alternativ klappt das über die Tastenkombination Windows-Taste und i.

Privatsphäre-Einstellungen ändern

Anschließend klicken Sie auf die Kachel Datenschutz, um das entsprechende Menü zu öffnen.

Privatsphäre-Einstellungen ändern

Treten Sie gleich unter dem Reiter Allgemein in Aktion! Vor allem beim ersten und dritten Schalter sollten Sie die von Microsoft gewählten Vorgaben anpassen.

Beim ersten Schalter möchte Microsoft Ihnen personalisierte Werbung in Apps von Drittanbietern einspielen, was der Konzern gleich als „Erlebnis“ definiert. Deaktivieren Sie den Punkt, um das zu unterbinden. Zum Hintergrund: Um Nutzer über die Verwendung mehrerer Programme und Dienste hinweg zu identifizieren, arbeitet Microsoft (wie auch Google) mit einer sogenannten Werbe-ID. Die ist mit dem bei der Registrierung von Windows 10 angegebenen E-Mail-Konto verknüpft und dient dazu, auf Ihre Interessen zugeschnittene Werbung einzuspielen. Um weitere Anpassungen zur Anzeige von personalisierter Werbung vorzunehmen, hat Microsoft eine externe Webseite eingerichtet (siehe nächster Schritt).

Bei Schalter Nummer 3 möchte Microsoft an Informationen zu Ihrem Schreibverhalten kommen. Wie die Nutzungsbedingungen verraten, sendet Windows 10 dabei „getippte und handgeschriebene Wörter“ nach Redmond. Für die Verbesserung einiger Microsoft-Dienste mag das sinnvoll sein, für Ihre Privatsphäre ist das eher eine Katastrophe. Auch den Zugriff von Webseiten auf Ihre Sprachlisten sollten Sie deaktivieren.

Privatsphäre-Einstellungen ändern

Zusätzlich müssen Sie eine eigenen Webseite ansteuern, um die Anzeige von personalisierter Werbung im Edge-Browser und bei der Verwendung des Microsoft-Kontos zu deaktivieren.

Privatsphäre-Einstellungen ändern

Der SmartScreen-Filter darf ruhig aktiviert bleiben. Er ist eine Schutzfunktion, die verhindern soll, dass Sie auf Webseiten mit Schadsoftware landen.

Privatsphäre-Einstellungen ändern

Die nächste abschaltungswürdige Option versteckt sich hinter dem Reiter Feedback und Diagnose. Hier lässt sich festlegen, wie häufig und in welchem Umfang Windows sogenannte Diagnose- und Nutzungsdaten von Ihrem PC an Microsoft sendet.

Privatsphäre-Einstellungen ändern

Von Datenschützern musste Microsoft vor allem deshalb viel Kritik einstecken, weil es nicht ohne Weiteres möglich ist, die automatisierte Übertragung von Daten an den Konzern zu unterbinden. Die Auswahl unter Diagnose- und Nutzerdaten hält lediglich die Optionen „Einfach“, „Verbessert“ und „Vollständig“ bereit, wobei letztere auch standardmäßig aktiv ist. Um die Übertragung persönlicher Daten zu verhindern, sollten Sie hier mindestens die Einstellung Verbessert wählen – oder besser gleich Einfach.

Mit den drei Optionen legen Sie fest, welche Daten Windows an Microsoft übermittelt. Unter „Einfach“ schickt das Betriebssystem „lediglich“ Infos über die angeschlossene Hardware und die installierten Programme nach Hause. Ist „Verbessert“ ausgewählt, misst Windows 10, wie oft und wie lange Sie einzelne Funktionen oder Apps nutzen und teilt das Microsoft mit. Zudem gestatten Sie Windows, erweiterte Diagnoseinformationen zu sammeln; dazu gehören etwa die Speicherauslastung des Geräts bei einem System- oder App-Absturz und allgemeine Daten zur Absturzhäufigkeit von Hard- und Software. Bei der standardmäßig aktiven Option „Vollständig“ legt Microsoft noch mal ordentlich einen drauf. Hier sind zusätzlich Diagnosefunktionen aktiv, die bei auftretenden Problemen alle greifbaren Daten an Microsoft funken. Im Zweifelsfall sind das auch persönliche Informationen, beispielsweise wenn Sie gerade ein Word-Dokument geöffnet haben und der Rechner abstürzt. Dann könnte Windows auch das Word-Dokument zur weiteren Analyse nach Redmond schicken, wenn es der Meinung ist, dass das mit dem Absturz im Zusammenhang steht. Microsoft gibt an, dass die Option nicht genutzt wird, um Nutzer zu identifizieren.

Privatsphäre-Einstellungen ändern

Nutzern von Windows 10 Home und Pro bietet das Betriebssystem keine Möglichkeit, die Übermittlung von Daten vollständig zu untersagen. Unter Windows 10 Enterprise hingegen ist das möglich. In dem Fall öffnen Sie den Richtlinieneditor des Betriebssystems, indem Sie die Tastenkombination Windows-Taste und R verwenden und im Fenster eintippen. Bestätigen Sie die Eingabe mit OK. Navigieren Sie anschließend über Richtlinien für Lokaler Computer > Computerkonfiguration > Administrative Vorlagen > Alle Einstellungen. Scrollen Sie im rechten Fenster so lange, bis der Eintrag Telemetrie zulassen auftaucht und öffnen Sie den Eintrag per Doppelklick. Sie aktivieren den Eintrag Deaktiviert und speichern die Einstellung, indem Sie auf Übernehmen und OK klicken.

Privatsphäre-Einstellungen ändern

Abseits der kritischen Punkte enthalten auch die anderen Reiter Optionen, die Sie sich näher anschauen und über die Sie persönlich entscheiden sollten.

So versucht Microsoft beispielsweise von Haus aus, Ihren Standort zu bestimmen. Unter dem Eintrag Position lässt sich das deaktivieren. Allerdings schreibt Microsoft, dass die Daten unter gewissen Umständen trotzdem erhoben werden, auch wenn die Option ausgeschaltet ist.

Privatsphäre-Einstellungen ändern

Außerdem erlaubt Windows 10 Apps den Zugriff auf die Kamera – sofern vorhanden. Das mag in einigen Fällen nützlich und wichtig sein, aber nicht in allen. Um einzelnen Anwendungen die Nutzung der Kamera zu untersagen, öffnen Sie den Reiter Kamera. Gleiches gilt für das Mikrofon des Geräts.

Privatsphäre-Einstellungen ändern

Mit Cortana will Microsoft Google (Google Now) und Apple (Siri) Konkurrenz machen. Damit die persönliche Assistentin ihren Dienst verrichten kann, benötigt sie, genauso wie die Angebote der Konkurrenz, ziemlich viele persönliche Daten. Entsprechend sammelt Microsoft fleißig, um den Wissensdurst zu stillen. Stört Sie das, klicken Sie unter Spracherkennung, Freihand und Eingabe auf Kennenlernen beenden. Allerdings deaktivieren Sie damit neben Cortana die Diktierfunktion des Betriebssystems. Wollen Sie nicht so weit gehen, lässt sich die digitale Assistentin auch separat konfigurieren, doch dazu später mehr.

Privatsphäre-Einstellungen ändern

Unter Kontoinformationen legen Sie fest, ob Anwendungen Zugriff auf Ihre Kontodaten erhalten sollen, etwa um automatisch Ihren Namen oder Ihr Profilbild zu verwenden.

Privatsphäre-Einstellungen ändern

Mit den Reitern Kontakte und Kalender entziehen Sie einzelnen Apps den Zugriff auf Ihr Adressbuch und den Terminkalender.

Privatsphäre-Einstellungen ändern

Einige Apps wollen unter Umständen auf Ihre SMS oder MMS zugreifen. Falls Sie noch derartige Mitteilungen auf Ihrem Gerät gespeichert haben, untersagen Sie ihnen das unter dem Reiter Messaging.

Privatsphäre-Einstellungen ändern

Auch abseits der Datenschutz-Einstellungen hat Microsoft Optionen versteckt, die die Privatsphäre des Nutzers berühren können. Wechseln Sie zu der Kachel Konten und zum Reiter Einstellungen synchronisieren, um anzupassen, welche Daten Microsoft auf seinen Servern speichern soll.

Privatsphäre-Einstellungen ändern

Nutzer des Edge-Browsers sollten in den erweiterten Einstellungen des Programms den standardmäßig aktivierten Flash-Player und die Seitenvorhersage-Option deaktivieren. Dann warten Sie zwar vielleicht mal eine Zehntelsekunde länger, dafür bekommt Microsoft nicht automatisch eine Liste der aufgerufenen Webseiten von Ihnen.

Privatsphäre-Einstellungen ändern

Zu den datenhungrigsten Diensten unter Windows 10 gehört die digitale Assistentin Cortana. Wollen Sie nicht vollständig auf Cortana verzichten, lässt sich ihr Wissensdurst zumindest etwas reduzieren. Klicken Sie in die Suchleiste, um Cortana zu aktivieren, und anschließend auf das Einstellungsrad am linken Rand, um die Optionen für den Dienst aufzurufen. Deaktivieren Sie die oberste Option („Cortana kann Vorschläge, Ideen, Erinnerungen, Warnungen und vieles mehr“). Zwar verzichten Sie nun auf einige Funktionen von Cortana, öffnen sich aber auch nicht vollständig gegenüber Microsoft.

c’t Daten schützen: So entkommen Sie den Lauschangriffen

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(hob)

(12 Methoden) So schützen Sie Ihren Computer vor Viren

Bei der Verwendung Ihres Computers sind das Gerät und die darin befindlichen Dateien immer wieder Virenbedrohungen von allen Seiten ausgesetzt. Sie können jedoch Maßnahmen ergreifen, um Ihren Computer vor Viren zu schützen. In diesem Beitrag zeigt Ihnen MiniTool Software, wie Sie Ihren Computer vor Viren schützen können.

Computerviren können Ihren Computer kaputt machen oder Kriminellen ermöglichen, Ihre persönlichen Informationen und Daten oder Geld zu stehlen. Wenn es keinen effektiven Schutz vor Computerviren gibt, kann Ihr Computer leicht von Viren und Malware angegriffen werden. Wie können Sie Ihren Computer vor Viren schützen? Wir werden Ihnen in diesem Artikel einige nützliche Methoden vorstellen.

Wie kann man Computerviren vorbeugen? Verwenden Sie Antiviren-Software Öffnen Sie keine E-Mails von unbekannten Benutzern Besuchen Sie keine verdächtigen Websites Verstärken Sie die Datenschutzeinstellungen Ihres Internet-Browsers Aktivieren Sie den SmartScreen-Filter für Microsoft Edge Achten Sie auf die Windows SmartScreen-Benachrichtigung auf Ihrem PC Halten Sie Ihr Windows auf dem neuesten Stand Verwenden Sie eine Firewall-App Aktivieren Sie die Benutzerkontensteuerung (UAC) Löschen Sie Caches und zeigen Verlauf für Ihren Webbrowser an Installieren Sie keine geknackte Software Achten Sie auf Ihre heruntergeladenen Dateien

# 1: Verwenden Sie Antiviren-Software

Wenn es um den Schutz Ihrer Daten vor Computerviren geht, denken Sie als erstes an Antiviren-/Antimalware-Software.

Ja, Sie können eine Antiviren-App auf Ihrem Computer installieren und sie auf dem neuesten Stand halten. In der Regel kann eine professionelle Antiviren-App Ihnen helfen, Ihren Computer vor Viren zu schützen. Sie können auch Antiviren-Software verwenden, um nach Viren, Spyware und anderer Malware zu suchen. Um mit den neuen Bedrohungen fertig zu werden, können Sie regelmäßig nach Updates suchen.

Microsoft Defender ist eine in Windows integrierte Anti-Malware-Komponente. Sie bietet umfassenden, fortlaufenden und Echtzeit-Schutz vor Software-Bedrohungen wie Viren, Malware und Spyware in E-Mails, Apps, der Cloud und dem Web. Es ist auf Ihrem Windows-Computer vorinstalliert.

Sie können auch andere professionelle Antiviren-Anwendungen verwenden, um Ihren Computer vor Viren zu schützen. Zum Beispiel können Sie Norton, McAfee, Bitdefender und andere verwenden.

Artikel: avast-verglichen-mit-norton

Mehr ist jedoch nicht immer besser. Wenn Sie eine Antiviren-App eines Drittanbieters auf Ihrem Computer installieren, schaltet sich Microsoft Defender automatisch ab. Wenn Sie 2 Antiviren-Apps von Drittanbietern auf Ihrem Computer installieren, versuchen diese beiden Apps von Drittanbietern, gleichzeitig zu laufen. Das ist unnötig und verlangsamt Ihr System.

# 2: Öffnen Sie keine E-Mails von unbekannten Benutzern

Einige Kriminelle hängen die Viren und Malware einfach an eine E-Mail-Nachricht an und verbreiten sie dann. Wenn Sie eine solche Nachricht öffnen, greifen Viren oder Malware Ihren Computer an und stehlen Ihre Daten oder Ihr Geld, wodurch Sie einen großen Verlust erleiden. Daher sollten Sie keine Anhänge von unbekannten Benutzern öffnen, wenn die Quelle nicht eindeutig ist.

# 3: Besuchen Sie verdächtige Websites nicht

Nicht alle Websites sind sicher. Ihr Webbrowser kann Sie darauf hinweisen, dass die Website, die Sie aufrufen möchten, nicht sicher ist, oder die Website versucht, ein Programm auf Ihrem Computer zu installieren oder auszuführen. In einer solchen Situation sollten Sie nicht auf diese Website zugreifen.

Ihr Webbrowser kann Sie jedoch nicht immer benachrichtigen. Sie sollten selbst ein Urteil fällen.

Viren, Malware und Spyware kommen aus dem Internet. Daher ist es notwendig, die Sicherheitseinstellungen Ihres Internet-Browsers zu verstärken.

Hier sind einige Dinge, die Sie tun können:

Vielleicht entdecken Sie immer wieder kleine Browser-Fenster am oberen Rand der Website, die Sie gerade aufrufen. Die meisten von ihnen werden von Werbetreibenden erstellt. Aber es ist nicht ausgeschlossen, dass einige unsichere Popup-Fenster bösartigen und unsicheren Code enthalten. Daher können Sie einen professionellen Popup-Blocker installieren, um diese Popup-Fenster zu stoppen. Microsoft Edge verfügt über einen Popup-Blocker, der standardmäßig aktiviert ist. Wenn Sie andere Webbrowser verwenden, müssen Sie möglicherweise einen Blocker eines Drittanbieters installieren. Gelegentlich können Sie feststellen, dass einige Websites versuchen, Ihre persönlichen Daten für gezielte Werbung, Betrug und Identitätsdiebstahl zu verwenden. Diese Aktivitäten sind nicht immer sicher. Um Ihre persönlichen Informationen zu schützen, können Sie die Datenschutzeinstellungen für Ihren Internetbrowser anpassen.

# 5: Aktivieren Sie den SmartScreen-Filter

Aktivieren Sie den SmartScreen-Filter für Microsoft Edge

Wenn Sie Microsoft Edge verwenden, haben wir hier einen Tipp für Sie: Sie können die SmartScreen-Funktion einschalten.

SmartScreen ist eine Sicherheitsfunktion in Microsoft Edge. Sie kann Ihnen eine Warnung anzeigen, wenn Sie versuchen, unsichere Websites aufzurufen. Dazu gehören eindeutig bösartige Websites, die Ihren Webbrowser oder das zugrunde liegende System direkt angreifen können, Phishing-Sites, Websites, die andere Angriffsformen wie Drive-by-Downloads verwenden, und alles andere, was von Microsoft als unsicher eingestuft wird. Schalten Sie also besser die SmartScreen-Funktion in Microsoft Edge ein.

Normalerweise ist diese Funktion standardmäßig aktiviert. Sie können jedoch noch eine Bestätigung vornehmen. Wenn sie nicht eingeschaltet ist, aktivieren Sie sie einfach.

So schalten Sie SmartScreen ein:

Öffnen Sie Microsoft Edge. Klicken Sie auf das Menü mit den drei Punkten und gehen Sie zu Einstellungen. Verwenden Sie das Suchfeld, um nach Smartscreen zu suchen und dann können Sie Microsoft Defender SmartScreen unter Sicherheit Stellen Sie sicher, dass die Schaltfläche für Microsoft Defender SmartScreen aktiviert ist.

Aktivieren Sie den SmartScreen-Filter für Microsoft Store-Apps

Windows Defender SmartScreen kann Ihr Gerät dadurch schützen, dass Website-Inhalt überprüft wird, das Microsoft Store Apps verwendet. Sie können diese Anleitung befolgen, um es zu aktivieren:

Verwenden Sie die Windows-Suche, um nach Windows-Sicherheit zu suchen, und wählen Sie das erste Suchergebnis, um es zu öffnen. Klicken Sie auf App- & Browsersteuerung. Markieren Sie Warnen für SmartScreen für Microsoft Store-Apps.

# 6: Achten Sie auf die Windows SmartScreen-Benachrichtigung auf Ihrem PC

Wenn die Windows SmartScreen-Funktion aktiviert ist, müssen Sie auf die Benachrichtigungen achten, die Sie erhalten, wenn Sie die Windows Store-Apps verwenden.

Wenn Sie z. B. eine nicht erkannte App ausführen, die aus dem Internet (nicht aus dem Microsoft Store) heruntergeladen wurde, erhalten Sie möglicherweise eine Warnmeldung, wenn Windows sie für nicht sicher hält. Wenn Sie sicherstellen, dass die App sicher ist, können Sie die Warnung ignorieren und die App wie gewohnt verwenden. Andernfalls sollten Sie sie besser nicht verwenden oder sogar von Ihrem Computer löschen.

# 7: Halten Sie Ihr Windows auf dem neuesten Stand

Microsoft veröffentlicht immer wieder Sicherheitsupdates, in denen einige Bugs und Sicherheitsprobleme behoben werden. Um Ihren Computer vor Viren zu schützen, sollten Sie also Ihr Windows auf dem neuesten Stand halten.

Sie können diese Anleitung befolgen, um Ihr Windows zu aktualisieren:

Klicken Sie auf Start. Gehen Sie zu Einstellungen > Update & Sicherheit. Wenn es verfügbare Windows-Updates gibt, kann Ihr System diese automatisch herunterladen und auf Ihrem Computer installieren.

# 8: Verwenden Sie eine Firewall-App

Eine Firewall-App kann Sie benachrichtigen, wenn ein Virus oder ein Wurm versucht, sich mit Ihrem Computer zu verbinden. Sie kann Ihnen auch helfen, Viren, Würmer und Angreifer zu blockieren, die versuchen, potenziell schädliche Apps auf Ihren Computer herunterzuladen.

Windows verfügt über eine integrierte Microsoft Defender Firewall. Normalerweise ist es sicher genug, nur dieses Tool zu verwenden. Es gibt jedoch noch andere Möglichkeiten. Dieser Artikel zeigt Ihnen weitere Möglichkeiten: Die Windows Firewall für Windows 10 und ihre gute Alternative.

# 9: Aktivieren Sie die Benutzerkontensteuerung

Die Benutzerkontensteuerung ist eine grundlegende Sicherheitskomponente von Windows. Sie kann die Auswirkungen von Malware eindämmen. Wenn einige Änderungen auf Ihrem Computer die Berechtigung der Administratorebene benötigen, wird die Benutzerkontensteuerung eingeblendet und gibt Ihnen die Wahl, die Änderung abzulehnen oder zu genehmigen.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihre Benutzerkontensteuerung aktiviert ist, können Sie dies überprüfen:

Verwenden Sie die Windows-Suche, um nach Benutzerkontensteuerung zu suchen. Wählen Sie das erste Ergebnis aus, um die Oberfläche von Einstellungen für Benutzerkontensteuerung Die ersten beiden Stufen werden empfohlen. Sie können eine nach Ihren Anforderungen auswählen.

# 10: Löschen Sie Caches und zeigen den Verlauf für Ihren Webbrowser an

Wenn Sie einen Webbrowser verwenden, um Webseiten zu besuchen, kann dieser Ihre persönlichen Informationen, die Sie anbieten, wie Ihren Namen, Ihre Adresse, einige Passwörter und mehr, speichern. Wenn Sie einen öffentlichen Computer verwenden oder nicht möchten, dass sich Ihr Webbrowser diese Informationen merkt, sollten Sie diese Informationen entfernen, bevor Sie die Website verlassen. Der direkte Weg, dies zu tun, ist das Löschen des Caches und des Anzeige des Verlaufs des Webbrowsers.

#11: Installieren Sie keine geknackte Software

Normalerweise müssen Sie für echte Software bezahlen. Aber geknackte Software ist kostenlos. Möglicherweise möchten Sie geknackte Software herunterladen und auf Ihrem Computer installieren. Um Ihren Computer vor Viren zu schützen, sollten Sie dies nicht tun.

Warum?

Geknackte Software setzt Ihren Computer immer schwer zu erkennenden Fehlern aus, was zu weiteren Problemen auf Ihrem Computer führt. Einige geknackte Tools sind sogar mit Viren behaftet, die Ihren Rechner und die darin enthaltenen Daten leicht angreifen können. Sie sollten also keine geknackte Software verwenden.

Vielleicht möchten Sie einige Dateien wie Musikdateien, Filme, Dokumente usw. auf Ihren Computer herunterladen und verwenden. Diese Aktivität birgt einige potenzielle Risiken. Wenn Sie Dateien von einer unsicheren Website herunterladen, können die heruntergeladenen Dateien mit einem Virus infiziert sein.

Achten Sie also auf die Dateien, die Sie herunterladen möchten. Laden Sie lieber Dateien von einer legalen Website oder Quelle herunter. Wenn Windows oder Ihr Sicherheitstool eines Drittanbieters eine Warnung ausgibt, sollten Sie manuell prüfen, ob die Dateien sicher sind. Wenn Sie sich nicht sicher sind, sollten Sie nach einer anderen sicheren Quelle suchen.

Wenn Sie den Verdacht haben, dass die heruntergeladenen Dateien mit Viren infiziert sind, können Sie Ihr Laufwerk mit professioneller Antivirensoftware auf Viren und Malware untersuchen und diese dann von Ihrem Computer entfernen.

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Wenn Sie Ihre wichtigen Dateien aufgrund eines Virenangriffs verloren haben, können Sie ein kostenloses Tool zur Wiederherstellung von Dateien verwenden, um sie zurückzubekommen. Sie können MiniTool Power Data Recovery ausprobieren.

Dies ist eine spezielle Datenrettungssoftware, die über vier Wiederherstellungsmodule verfügt: Dieser PC, Festplattenlaufwerk, Wechselmedien und CD/DVD-Laufwerk. Mit dieser Software können Sie Daten von Festplatten, SD-Karten, Speicherkarten, CD/DVD-Discs und mehr wiederherstellen.

Sie können zunächst die Testversion dieser Software ausprobieren, um zu sehen, ob sie die Dateien findet, die Sie wiederherstellen möchten. Wenn ja, können Sie eine Vollversion verwenden und alle benötigten Dateien ohne Einschränkungen wiederherstellen. Sie können auf die folgende Schaltfläche klicken, um diese Freeware zu erhalten.

Kostenlos herunterladen

Nachdem Sie diese Software heruntergeladen und auf Ihrem Computer installiert haben, können Sie dieser Anleitung folgen, um Ihre Dateien zu retten:

1. Öffnen Sie MiniTool Power Data Recovery.

2. Wählen Sie das Laufwerk, von dem Sie die Daten wiederherstellen möchten, und klicken Sie auf Scannen, um den Scanvorgang zu starten.

3. Wenn der Scanvorgang beendet ist, sehen Sie die Scanergebnisse. Standardmäßig sind die Scanergebnisse nach Pfaden geordnet. Sie können jeden Pfad öffnen, um die benötigten Dateien zu finden. Außerdem können Sie die Funktionen Typ, Verlorene Dateien anzeigen und Suchen verwenden, um Ihre Dateien einfach und schnell zu finden.

4. Wenn Sie mit dieser Software alle benötigten Dateien wiederherstellen möchten, können Sie ein Upgrade auf eine Vollversion durchführen und dann die wiederherzustellenden Dateien auswählen.

Unterm Strich

Wie können Sie Ihren Computer vor Viren schützen? Nachdem Sie diesen Artikel gelesen haben, sollten Sie die Antworten kennen. Wenn Sie einen Datenverlust haben, können Sie MiniTool Power Data Recovery verwenden, um Ihre verlorenen Dateien zu retten. Sollten Sie damit zusammenhängende Probleme haben, können Sie uns das im Kommentar mitteilen. Sie können uns auch über [email protected] kontaktieren. Wir werden Ihnen so schnell wie möglich antworten.

(FAQ) Wie Sie Ihren Computer vor Viren schützen

Welches ist die beste Antiviren-Software? Bitdefender Antivirus Plus Norton AntiVirus Plus Avira Antivirus Pro F-Secure Antivirus SAFE Kaspersky Anti-Virus

Kann ein Virus Ihren Computer ausschalten? Ein Shutdown-Virus kann Ihren Computer ausschalten, indem er den Befehl verwendet, den der spezifische Virus wählt. Sie können die Registrierungsschlüssel und Dateien entfernen, die mit diesem Shutdown-Virus verbunden sind, um das Problem zu beheben.

Können Viren Computerabstürze verursachen? Einige Viren enthalten Code, der Ihren Computer beschädigen kann. Er kann sich sogar von einem Computer auf einen anderen übertragen.

Kann ein abgestürzter Computer repariert werden? In den meisten Fällen kann ein abgestürzter Computer repariert werden. Wenn Ihr Computer immer wieder abstürzt, können Sie die in diesem Beitrag erwähnten Methoden anwenden, um das Problem zu beheben und Ihre Daten wiederherzustellen, falls erforderlich: Warum stürzt mein Computer immer wieder ab? Hier sind Antworten und Lösungen

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